Sehschule

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    Sehschwächen frühzeitig erkennen und behandeln

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    Spezialisiert auf Säuglinge und Kleinkinder

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    Lernen mit Sehschwächen umzugehen

In unserer Sehschule, die seit Beginn Teil des AugenCentrums Erkelenz ist, lernen unsere kleinen Patienten frühzeitig Mechanismen und Methoden, um ein gutes Sehen zu erlernen oder mit Sehschwächen umzugehen. Dabei geht unser geschultes Team gezielt auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern ein.

Die Sehschule dient sowohl der Erkennung als auch der Behandlung von Schielstellungen und Fehlsichtigkeiten bei Säuglingen und Kleinkindern. Die Untersuchung der Kinder auf mögliches Schielen oder eine Fehlsichtigkeit in diesem Alter ist besonders wichtig, da zu spät erkannte Fehlsichtigkeiten oder auch das Vorhandensein von minimalen Schielwinkeln zu einer dauerhaften Sehminderung des Auges führen. Wenn diese Sehfehler erst bei der Einschulung erkannt werden, liegt in vielen Fällen bereits eine erhebliche Schwachsichtigkeit vor, die nicht mehr komplett behandelbar ist und sogar ein dauerhaftes Sehvermögen von unter 10% bewirken kann. Daher sind frühzeitige augenärztliche Untersuchung bei Säuglingen und Kleinkindern wichtig und notwendig auch für die Sehkraft im Erwachsenenalter.

Obwohl der Berufsverband der Augenärzte mehrfach bei der Bundesregierung interveniert hat, ist die Aufnahme der Augenuntersuchung im Rahmen der Vorsorge nicht bei Kindern vorgesehen. Dies mit der Begründung, es sei volkswirtschaftlich nicht von Bedeutung. Es bleibt somit der Initiative der Eltern überlassen, ihre Kinder rechtzeitig fachärztlich untersuchen zu lassen. Einige Fehlsichtigkeiten und Fehlstellungen des Auges können, besonders bei Kindern, mithilfe gezielten Trainings behoben bzw. gemindert werden.

In unserer Sehschule arbeitet unser spezialisiertes Personal gemeinsam mit unseren Patienten, vom Säugling bis zum Senior, an der Verbesserung bestimmter Fehlsichtigkeit, Fehlstellungen und Störungen der beidäugigen Zusammenarbeit der Augen, wie beispielsweise dem Schielen. Eine individuell angepasste Therapie ist dabei sehr wichtig, da der Verlauf von Patient zu Patient unterschiedlich ist. Bei Patienten im Säuglings- und Kindesalter ist zudem eine Betreuung und Beratung der Eltern ein für die erfolgreiche Therapie unerlässlicher Aspekt.